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Nachhaltige Arbeitgeber*innen

„Wichtig ist, dass ein Unternehmen die gesellschaftlichen Veränderungen erkennt und mitträgt.“

Michael Meinke berichtet aus eigener Erfahrung, welche Karrierechancen mit Wohlfühlfaktor trotz Quereinstieg beim IT-Dienstleister Compusafe möglich sind.

Michael Meinke berichtet aus eigener Erfahrung, welche Karrierechancen mit Wohlfühlfaktor trotz Quereinstieg beim IT-Dienstleister Compusafe möglich sind.

21.01.2015

JOBVERDE.de: Herr Meinke, zunächst einmal etwas Persönliches: Wie war Ihr erster Arbeitstag bei compusafe?

MICHAEL MEINKE: Mein erster Arbeitstag bei CompuSafe war zuerst etwas völlig neues für mich, da mir einfach eine Chance eröffnet wurde, mich zu beweisen. Ursprünglich kam ich vom beruflichen Werdegang aus der Bundeswehr und hatte wenige Berührungspunkte in der freien Wirtschaft.

Wofür steht die Arbeitgebermarke compusafe und was macht Ihr Unternehmen einzigartig?

Für mich steht die Arbeitgebermarke CompuSafe für ein menschliches, partnerschaftliches Klima. Das merkt man im täglichen Umgang miteinander. Ob es ein Kollege, der Chef oder der Auszubildende ist, jeder geht mit jedem offen und vor allem wertschätzend um. Hierbei machen es die Open Door Policy und die flachen Hierarchien leicht.

Welche Karrierechancen findet ein Mitarbeiter bei Ihnen vor? 

Um es ganz kurz zu sagen:

- individuelle Karriereentwicklung durch interessante Projekte

- Schulungen/Coaching um nächste Karrierestufe erreichen zu können

Als bestes  Beispiel kann ich da meinen Berufseinstieg bei CompuSafe benennen. Ich sprach es am Anfang kurz an, mir wurde hier trotz Branchen- und Tätigkeitswechsel Karrierechancen eröffnet.

Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern, aber dennoch leisten wir uns eine interne Academy, in der wir Schulungen zu den unterschiedlichsten Bereichen von der Persönlichkeitsentwicklung über technische Schulungen bis hin zu Prozess- und Methodenschulungen durchführen. Bei Bedarf führen wir auch individuelle Coachings  und Schulungen für unsere Mitarbeiter durch. Auf Basis dieser Weiterbildungen eröffnen wir unseren Mitarbeitern neue Aufgaben und Projekte und damit auch neue Karriereperspektiven.

In  welchen Bereichen liegt bei Ihnen ein Fachkräfte- und Bewerbermangel vor?

Ich halte das Wort Mangel für leicht überdehnt, aber klar der Bewerbermarkt ist kleiner geworden. Gerade in der IT ist es so, dass oftmals Wissen zu spezialisierten Softwareprodukten benötigt wird. Gerade den Bewerber zu finden, der die klassischen Produktkombinationen (Betriebssysteme/Software/ERP) mit dem spezialisierten Produkt vereint, stellt oftmals eine Herausforderung dar.

Wie gehen Sie mit dem Thema Work-Life-Balance um? Welche Maßnahmen ergreifen Sie konkret, um beispielsweise auch die Generation Y zu erreichen?

Das Thema Work-Life-Balance ist der CompuSafe sehr wichtig. Das beweisen flexible Arbeitszeiten und Prävention zum Beispiel in Form von offenen Gesprächen und Schulungen im Bereich Work-Life-Balance, Burnout oder sinnvolles Zeitmanagement.

In welcher Weise unterstützen sie Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen mit Familienverantwortung? 

Die flexiblen Arbeitszeiten kommen gerade Mitarbeitern mit Kindern zugute, da so die Kindesbetreuung gewährleistet werden kann. Ich bringe meinen Sohn morgens zur KiTa, dann gehe ich zur Arbeit. Sind meine Kinder mal krank, kann ich auch von zu Hause aus arbeiten, um so für meine Kinder sorgen zu können. Aber nicht nur die Arbeitszeiten, sondern auch das Verständnis seitens der Vorgesetzten trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, Familie und Beruf mit gutem Gewissen unter einen Hut zu bekommen. So können auch während der Ferien zum Beispiel abweichende Arbeitszeiten ausgemacht werden.

Wie steht es mit (freiwilligen) Sozialleistungen und Benefits? 

Dies stellt sich bei uns in den verschiedensten Ausprägungen dar. Dies können steuerfreie Gutscheine sein, Unterstützung zur Kinderbetreuung oder auch die kostenlosen Schulungen, welche bei Bildungsträgern gerne mal mehrere hundert Euro ausmachen können.

Die Work-Life-Balance wird sich in Zukunft weiter verändern. Wie schätzen Sie diese weitere Entwicklung ein?

Die weitere Entwicklung lässt sich nicht wirklich voraussagen, dies hängt zum einen auch davon ab wo sich die beruflichen Aufgabenfelder hin verlagern. Gerade in der IT gibt es oft die Möglichkeit, Tätigkeiten Remote oder im Homeoffice zu unterschiedlichsten Zeiten zu erledigen. Dies wird mit weiterschreitender Technologisierung bestimmt auch zunehmen, ob dies für andere Branchen zutrifft, vermag ich nicht zu sagen.

Welche Trends im Personalbereich finden Sie besonders spannend?

Es gibt derzeit viele Trends angefangen von Social Media, Recruiting 2.0, Generation Y, Work Life Balance, Employer branding und weitere. Wichtig ist, dass ein Unternehmen die gesellschaftlichen Veränderungen erkennt und mitträgt, um qualifiziertes Personal für die gesteckten Aufgaben und Ziele zu finden.



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