Eine der weltgrößten Automobilmessen, die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt am Main ist inzwischen wieder zu Ende gegangen. Über eine Woche konnten auf dem Frankfurter Messegelände Brancheninsider, Presse und neugierige Besucher alles über die Innovationen im Bereich der Automobilindustrie erfahren und bestaunen, welche Neuerungen es auf dem Markt gibt oder welche bald zu erwarten sind. Technologien und Forschungen im Bereich der Wissenschaft dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Sensoren und Schalter werden wohl die Zukunft des Automobils bestimmen und immer mehr Aufgaben übernehmen, die sonst der Fahrer innehatte. Auch in der Herstellung wird sich in den kommenden Jahren in diesem Bereich viel tun, wenn mit Hilfe von Sensoren und Zubehör wie dem Reedschalter weitere Durchbrüche gefeiert werden dürften. Diese Schalter werden speziell für Branchen wie die Automobilindustrie produziert. Sie werden durch ein Magnetfeld betätigt und sind für schnelle Schaltvorgänge wie gemacht, die in der Automobilproduktion von großer Bedeutung sind. Mehr zum Thema Reedschalter auch in anderen Bereichen gibt es hier zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Reedschalter.
Selbstverständlich durften auch die alternativen Antriebe auf der IAA nicht fehlen, denn sie sollen ja angeblich die Antriebstechnologien der Zukunft darstellen. Obwohl sie von den Verbrauchern bisher nicht besonders gut angenommen werden, bemühen sich Forscher und Hersteller doch immer wieder darum, neue Modelle auf den Markt und ebenso an den Mann zu bringen. Ob Hybridfahrzeug, Elektroauto oder Wagen mit Erdgasantrieb, auch bei diesem Mal waren in Frankfurt die wichtigsten Vertreter der alternativen Antriebe mit den neuesten Innovationen mit von der Partie.
Tatsächlich war es ein richtiges Überangebot an neuen Fahrzeugen, das hier in diesem Jahr präsentiert wurde. Entweder handelte es sich hierbei um die Bemühungen der Hersteller, doch mit Elektrowagen und Co. zu überzeugen, während sie heimlich das Kundeninteresse an diesen Produkten schon aufgegeben haben oder die elektromobile Zukunft, die immer wieder versprochen wird, ist tatsächlich schon eingetroffen, ohne dass es jemand gemerkt hat. Allein die deutschen Hersteller VW und BMW hatten neue E-Autos mit dabei, die der Elektromobilität innerhalb der Bundesrepublik angeblich einen ordentlichen Schwung verleihen sollen. Der reine E-Antrieb, so haben auch die zwei Marktgrößen es längst begriffen, ist jedoch noch Zukunftsmusik. Rein technisch gesehen ist das zwar möglich, doch wie die letzten Jahre gezeigt haben, werden diese Modelle von den Käufern überhaupt nicht angenommen.
Schuld daran sind vor allem die relativ teuren Preise, aber auch die noch mangelhafte Vernetzung und Infrastruktur. Öffentliche Ladestationen beispielsweise sind in Deutschland nur äußerst selten zu finden. Hinzu kommt die unausgereifte Forschung im Bereich der Batterietechnologie. Die Reichweiten der Autos lassen zu wünschen übrig und die Ladezeiten der Akkus sind hingegen viel zu lang. Trotzdem müssen die Kunden für ein solches Fahrzeug deutlich mehr Geld auf den Tisch legen als für einen Benziner. Kein Wunder also, dass viele vor einem solchen Kauf zurückschrecken. Hybridwagen werden schon eher angenommen und das spiegelt sich auch beim Angebot auf der IAA wider. Und ebenso Erdgas- und Wasserstoffautos sollen bald gesellschaftstauglicher gemacht werden und laut Experten für den umweltfreundlichen Wandel auf deutschen Straßen sorgen. Mehr Informationen über die diesjährige IAA gibt es hier: http://www.iaa.de/.
04.03.2016
wieder ein sehr interessanter Beitrag.
Die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung)finde ich super.
Einfach nur geil was sie da machen.Dank IAA werden Sensoren und Schalter wohl die Zukunft des Automobils bestimmen und immer mehr Aufgaben übernehmen, die sonst der Fahrer innehatte.
Geil!
Bern
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